15
Sep
2009

...

Da ich gerade in Stöckchenlaune bin, hier ein Stöckchen, das ich im Stöckchenblog gefunden habe (www.stoeckchen.twoday.net). Schnappe es sich, wer gerade auch Lust auf Stöckchen hat:

1.) Wie heißt Du? Leila Couleur (hier im Blog, versteht sich... ;))

2.) Welche Farbe hat die Hose, die Du gerade trägst? dunkelblau verwaschen

3.) Was hörst Du gerade? Den Fernseher der Frau, die in der Wohnung unter mir wohnt.

4.) Leibgericht? Da gibt es einige. U.a. chinesisch zubereitete Ente

5.) Was ist das Letzte, dass Du gegessen hast? Weintrauben

6.) Wenn Du ein Buntstift wärst, welche Farbe wärst Du? Das ist unterschiedlich. Momentan glaube ich purpurfarben.

7.) Wo willst Du in Deinen Flitterwochen hingehen/fliegen? In ein warmes, sonniges Land am Mittelmeer.

8.) Wie ist das Wetter gerade? Trüb und wolkig. Wahrscheinlich regnet es heute noch.

9.) Wer ist die letzte Person, mit der Du telefoniert hast? Mein Mann, der wissen wollte ob er eine Waage kaufen soll. ;)

10.) Auf was schaust Du als erstes beim anderen Geschlecht? Die Augen. (Ich mag wache, intelligente aber auch zärtlich sanfte Augen)

11.) Wie geht es Dir heute? Viel besser als gestern.

12.) Was ist Dein Lieblingsgetränk? Tee, Kaffee und Biolimonaden

13.) Lieblings - alkoholisches Getränk? Cocktails

14.) Wie isst Du ein Hanuta? Zuerst wird die überstehende Waffel abgeknabbert.

15.) Lieblingssport zum Zuschauen? keiner.

16.) Welche CD hast Du Dir als letztes gekauft? Weiß nicht mehr.

17.) Welche Augenfarbe hast Du? Grün-grau

18.) Trägst Du Kontaktlinsen? Nein.

19.) Geschwister? Ja. Ein Geschwisterchen.

20.) Letzter Film, den Du geschaut hast? Susan - verzweifelt gesucht.

21.) Lieblingstag im ganzen Jahr? Unterschiedlich.

22.) Bist Du zu schüchtern um jemanden zum Essen einzuladen? Kommt drauf an wen. Bin aber viel zu oft schüchtern im Umgang mit anderen Menschen.

23.) Magst Du lieber lustige oder gruselige Filme? Das ist total stimmungsabhängig.

24.) Sommer oder Winter? Sommer.

25.) Umarmungen oder Küsse? Beides, wenn es ehrlich gemeint ist. :)

27.) ähm wo is frage 26? Abgehauen??

28.) Schokolade oder Vanille? Das stürzt mich ja jetzt in einen inneren Konflikt. Vanille, nee doch lieber Schokolade, oder doch Vanille...Nein, Schoki, oder eher?? Keine Ahnung. Beides ist genial-lecker, wenn es sich nicht um künstliche Aromastoffe handelt.

29.) Lieblings-Fernsehprogramm? Hab keins.

30.) Wie sieht Dein Mousepad aus? Hab keins.

31.) Lieblingsspiel? Tabu (auch wenn das nie jemand mit mir spielen möchte und es daher im Schrank verstaubt...*grrrr*)

32.) Lieblingszeitung/Zeitschrift? Psychologie Heute

33.) Lieblingsduft? Lavendel.

34.) Das schlechteste Gefühl? Selbstvorwürfe.

35.) Das beste Gefühl? Liebe und das damit einhergehende Gefühl der Geborgenheit, wenn sie erwidert wird.

36.) Lieblingsmusik? Bluesrock.

37.) Dein erster Gedanke, wenn Du am Morgen erwachst? Verschieden.

38.) Würdest Du in den Big-Brother Container gehen? Auf gar keinen Fall.

39.) Berg-und Talbahn: Spaßig oder abscheulich? Spaßig, wenn es nicht zu sehr ruckelt. (Mag keine Karussells auf denen man sich weh tut).

40.) Lebensziel? Mir fallen da einige ein.

41.) Welches Buch hast Du zuletzt gelesen? Im Moment lese ich drei verschiedene Bücher gleichzeitig: Darunter "Die Bären Strategie" von Lothar Seiwert und "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" von Francois Lelord.

42.) Gewitter und Sturm: spannend oder schrecklich? Kommt darauf an, wo ich mich befinde. In der Wohnung: spannend. Draußen mitten in der Pampa: schrecklich.

43.) Dein erstes Auto? Ein 17 Jahre alter Seat.

44.) Wenn Du treffen könntest, wen Du wolltest, lebendig oder tot? Meinen Opa. (Ich würde ihm sagen, wie viel er mir bedeutet hat, wie sehr ich ihn liebe und wie oft ich immer noch an ihn denke.)

45.) Lieblingsgedicht? "Was es ist" von Erich Fried

46.) Jungs? rosa

47.) Mädchen? blau

48.) Wenn Du die Wahl hättest zu arbeiten, was Du willst, was wäre das? Frontfrau einer weltbekannten Rockband.

49.) Warst Du schon mal verliebt? Ich war es und ich bin es.

50.) Was hast Du an der Wand in Deinem Schlafzimmer? Noch keine Bilder.

51.) Pepsi oder Coke? Nein danke, aber wenn ich unbedingt wählen muss dann Coke.

52.) Lieblingsfilm? Einige. Sehr gut finde ich die Biographie von Johnny Cash "Walk the Line."

53.) Links- oder Rechtshänder? Leftie

54.) Hast Du die richtige Fingerstellung? Wobei? Beim Tippen bin ich ganz flink, obwohl ich es nie professionell gelernt habe.

55.) Wenn Du ein Gartengerät wärst, was würdest Du dann sein? Gießkanne.

56.) Was hast Du unter deinem Bett? Mal nachschauen...Eine Wärmflasche und ein paar blaue Wollsocken, die beim letzten Zusammenlegen unbemerkt unter mein Bett geplumst sind.

57.) Glückszahl? Hokuspokus ist nicht so mein Ding.

58.) Sternzeichen? Siehe oben. (Bin Widder)

Was charakterisiert "dieses" Jahrzehnt??

Wer mich kennt weiß, dass ich nicht gerne Filme sehe, die in einer anderen Zeit spielen. Damit meine ich in einer Zeit, die schon lange her ist. Zu schwer fällt es mir mich da einzudenken und ganz im Film zu versinken. Wenn ich einen Film schaue ist es ähnlich wie wenn ich ein Buch lese. Ich möchte mich mit den Figuren identifizieren können, mich in ihre Lage versetzen können und den Alltag für einen kurzen Moment vergessen. Das Leben einer Königin aus vergangenen Jahrhunderten ist zu weit von dem meinen entrückt, als das mir das in einem Film über die französische Revolution gelingen könnte.

Dafür mag ich Filme, die in einer noch nicht allzu weit zurückliegenden Zeitperiode spielen, um so lieber. Filme, die in den 50, 60, 70 oder 80er Jahren spielen, erzeugen in mir Fernweh, genauso wie es Filme tun, die in einem Land spielen, dass ich gerne bereisen möchte. Denke ich an andere, vergangene Jahrzehnte, dann gibt es eine Menge an Dingen, die ich mit dem jeweiligen Jahrzehnt assoziere. Bei den 50' ern denke ich an Elvis, Milchbars, Motoroller, die Jukebox, Petticoatröckchen, Rock 'n Roll, abgefahrene Möbel etc. - eben so wie ich bei den 80'ern an neongrelle Kitschfarben sowie Pastelltöne, geschmacksverwirrte Fönfrisuren, Karottenhosen und Jeansjacken etc. denke. Beide Jahrzehnte habe ich bewusst nicht erlebt, auch wenn ich ein Kind der frühen 80er bin. Viel bewusster, so müsste man meinen, habe ich die 90er (als Teenager) und das momentane Jahrzehnt erlebt. Und trotzdem könnte ich einem Außerirdischen wohl kaum erklären was die 90er und die 00er Jahre ausgemacht hat bzw. ausmacht. Bis auf einzelne Kleinigkeiten, die vielleicht ja nur deshalb als Kleinigkeiten erscheinen, weil wir sie als so selbstverständlich erleben.

Deswegen möchte ich Euch, liebe Leser gerne fragen: Was ist charakteristisch am den 2000er Jahren, also dem Jahrzehnt in dem wir uns gerade befinden?

Ich fange mal an mit:

Flatscreenmonitoren

Wem fällt noch etwas ein? Na los, traut Euch! ;)

Das Gras im eigenen Garten...

"The grass is always greener on the other side of the fence" - das ist ein Sprichwort, das im englischsprachigen Raum verwendet wird, wenn man sagen möchte, dass all das, was man selbst nicht hat also das, was andere haben, besonders verlockend erscheint.
Das fängt schon damit an, dass ich wünschte ich hätte Locken, während sich andere Menschen, die mit einem Lockenkopf durch die Welt laufen, die Haare beim Frisör glätten lassen.

Meine Großmutter lebt das Sprichwort, indem sie das negative immer nur bei sich selbst sieht und ständig betont, wieviel besser es doch den anderen Menschen geht. Andere Menschen sehen besser aus, haben mehr Geld auf dem Konto, sind erfolgreicher, angesehener etc. So ähnlich. Aufgrund dieser Denkweise, ist meine Oma meistens schlecht gelaunt und jeder kennt sie mit chronisch nach unten gezogenen Mundwinkeln und in pessimistischer Stimmung. Dabei hat sie an und für sich gar keinen Grund so zu denken. Sie ist eine intelligente Frau, die in ihrem Leben viel geleistet hat, früh die Mutterrolle für ihre jüngeren Geschwister übernehmen musste und dies alles, trotz schwerer Zeiten, Hunger und Krieg geschafft hat. Natürlich hat sie viele Chancen, die wir heute haben, nicht gehabt. Schon als Kind musste sie auf dem Feld bei der Ernte mithelfen und Schule war da absolute Nebensache. Neulich erzählte sie, dass sie schon auf dem Schulweg mit Schrecken an die vielen Aufgaben, die sie am Nachmittag erwarteten dachte. An Abitur war nicht zu denken. "Chillen" oder "abhängen" wie das die jüngere Generation heute so schön nennt - mit Spielkonsole vor dem TV oder mit Kumpels Bierchen trinken - daran war damals nicht zu denken. Und doch frage ich mich, ob eine solch' negative Grundstimmung, die sich durch eine schwere Kindheit geprägt hat, nicht auch wieder in eine positive Grundstimmung verwandelt werden kann.

Ich selbst erlebe das auch bei mir häufig. Wie oft fühle ich mich minderwertig gegenüber anderen. In meiner Phantasiewelt leuchtet das Gras in anderer Leute Gärten tatsächlich grüner und mich beschleicht die Angst, ich könnte so wie meine Oma zu denken beginnen. Über kurz oder lang. Doch tue ich das nicht schon? So gerne würde ich es lernen, mit mir selbst zufrieden zu sein, aber recht gelingen will es mir nicht.

Vielleicht sollte ich etwas mehr Zeit in die Gestaltung des eigenen Gartens stecken und ein paar Blumen aussähen. Hmmm.
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