Tagebuch

13
Jan
2010

Heute

... durch eine Einkaufspassage gelaufen und mich ganz sokratisch darüber gefreut, wie viele Dinge es gibt, die ich nicht brauche um glücklich zu sein.
... ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch geführt und eine Praktikantenstelle erhalten.
... mal wieder gemerkt, wie unfreundlich viele Menschen werden, wenn es um Geld geht, und wie voller Misstrauen manche Leute anderen gegenüber eingestellt sind.
... einen guten und zu meiner momentanen Situation passenden Ratschlag von einem älteren Herren erhalten, den ich nicht mal kannte, der mir aber ganz viel über sich und seinen beruflichen Werdegang erzählt hat.
...in der Kirche gewesen und für den wunderbaren Tag gedankt.

1
Jan
2010

Auf ein frohes Neues!

Zunächst einmal wünsche ich allen meinen Leserinnen und Lesern von Herzen ein frohes, gesundes und gesegnetes neues Jahr 2010!
Jetzt ist es da und ich hoffe, Ihr seid alle gut reingerutscht.

Mein Mann und ich haben Silvester bei Freunden in Mannheim verbracht und sind mittlerweile wieder wohlbehalten zurückgekehrt. Es war ein schöner Abend mit Raclette, Sekt und Wunderkerzen. Das Geböllere draußen auf der Straße haben wir nur durchs Fenster verfolgt und das Feuerwerk vom Balkon aus beobachtet. Ich bleibe in der Regel gerne außerhalb der Schusslinie und ich finde das Geknalle auch ehrlich gesagt übertrieben.

Den ersten Januar finde ich seit eh und je schön. Das Jahr liegt vor uns wie eine tabula rasa und es ist an uns, sie zu beschreiben. Das Beste daraus zu machen.
Natürlich gilt dies nicht nur für jedes neue Jahr sondern ganz genauso für jeden neuen Tag. Aber die Tatsache, dass der Mensch irgendwann die Zeit erfunden hat (zumindest die Zeit als Konstrukt) und diese dann in Einheiten eingeteilt hat kommt mir doch sehr gelegen um jedes Jahr um diese Zeit zu reflektieren wie es weitergehen soll mit mir und das ein oder andere in meinem Leben zu verändern.

Ein Vorsatz für dieses Jahr ist ganz groß:
Ich möchte auf verschiedenen Ebenen endlich lernen der Mensch zu sein, der ich sein will. Unabhängig davon, was Andere von mir erwarten oder wie mich andere Menschen gerne hätten.

Dazu gehört es, dass ich mich selbst kennen lerne, mehr in mich hineinhorche und auf meine Gefühle angemessen reagiere bevor sie eine Eigendynamik entwickeln und mich vom Hier und Jetzt ablenken. Bewusstsein und Achtsamkeit werde ich dazu brauchen. Unterstützen kann mich dabei das Tagebuch, dass ich mir vor einigen Tagen gekauft habe und in das ich heute wohl den ersten Eintrag schreiben werde.

29
Dez
2009

...heißt immer auch NEUBEGINN

Weihnachten war schön. Ich hatte, wie hoffentlich viele meiner Leser und Leserinnen, Zeit ein wenig zur Ruhe zu kommen und dem Gedankenkarrusell, dass mich derzeit nicht in Ruhe lässt, für einige genussvolle Momente zu entfliehen. Ich habe eine aufbauende Weihnachtspredigt gehört, den Tannenbaum geschmückt, mich mit Hilfe von Pippi Langstrumpf und Michel von Lönneberga in meine Kindheit zurückgesetzt, viel zu viel gegessen und einige schöne Geschenke verschenkt und bekommen.

"Zwischen den Jahren" habe ich mein Patenkind besucht und ein Tagebuch fürs neue Jahr besorgt. Ein Tagebuch, dass sich hoffentlich mit vielen schönen Erlebnissen füllen wird.

Den heutigen Tag eingeschlossen, bleiben nun noch drei Tage, um sich vom alten Jahr zu verabschieden. Ich lasse dieses Jahr, dass für mich so ereignisreich war wie kein anderes bisher, mit einem lachenden und einem weinenden Auge hinter mir. Viele schöne Dinge sind mir widerfahren, aber auch Momente großer Traurigkeit und Angst waren dabei. Sie sind immer noch da diese Gefühle. Ich erinnere mich an Zeiten großer Aufregung, wie etwa an dem Tag vor einigen Jahren, an dem ich Abiturprüfung hatte und im Auto der Mutter einer Freundin zur Schule fuhr. An dieses flaue Gefühl im Bauch.

Auch jetzt ist es da, dieses Gefühl. Ich bin mir sicher, es will mir etwas sagen. Und wenn ich auch mit vielen Aufgaben und Vorhaben ins neue Jahr gehe, so ist eine davon ganz gewiss die Aufgabe auf mich zu hören. Auf meine Gefühle und Bedürfnisse zu hören und darauf zu reagieren.

Ich gehe mit der Hoffnung ins neue Jahr, dass diese Gefühle, die mich einengen und begrenzen und mir die Luft zum Atmen nehmen weggehen werden, wenn ich sie danach frage, was sie wollen. Diese Hoffnung nehme ich mit in 2010.
Ich glaube daran, dass ein Leben wie das, von dem ich träume, möglich ist. Ich glaube daran, dass Träume wahr werden, wenn man nur fest daran glaubt. Und wenn man bereit ist, daran zu arbeiten.

In diesem Sinne wünsche ich Euch, liebe Leserinnen und Leser einen guten Rutsch in ein frohes und segensreiches neues Jahr!

11
Dez
2009

...

Was tun, wenn man sich wie eine Maus in den Fängen eines Greifvogels fühlt?
Ich weiß gerade nicht mehr weiter.

27
Okt
2009

Geplättet, weil...

...gerade erst von der Arbeit nach Hause gekommen.
...zum allerersten Mal (und noch dazu UNFREIWILLIG) in der Großstadt Auto gefahren.
...12 Stunden gearbeitet und fast nichts gegessen.

Demnächst wieder in vollen Sätzen. Versprochen!

17
Sep
2009

Hätte nie gedacht...

...dass ich mal so werde. Habe mir doch tatsächlich Eiweißpulver gekauft.
Und jetzt nach 50-minütigem Powertraining auf dem Cardiogerät sitze ich hier vor dem Computer, prahle mit meiner heutigen Leistung (alter Angeber, ich ;)) und ziehe mir meinen selbstgebastelten Eiweißbananenshake rein. Und der schmeckt mir viel besser als der künstlich schmeckende Shake aus dem Studio.

Bald sehe ich bestimmt aus wie Rocky Balboa...

28
Aug
2009

Heute

Bewerbung fertiggestellt und zur Post gebracht, Geburtstagsgeschenke für Vaddern gekauft (das stellt mich jedes Jahr wieder vor eine Herausforderung), ein leckeres Fischfilet gegessen (Eiweiß! :)) und jetzt schon fix und foxy für heute.

Eventuell kommen später die Eltern vorbei, also sollte ich noch etwas aufräumen um den Schein zu wahren ;-)
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