Seit Mittwoch...
...ist die Zeit nur so dahin gerast. Mir kommt es vor, als sei es gestern gewesen, dass mir unser Freund - dem Ihr somit erfolgreich unbekannterweise die Daumen gedrückt habt - mitgeteilt hat, dass er sein 2. Staatsexamen geschafft hat. Danke an Euch! :-)
Es war einfach eine Menge los in den letzten sechs Tagen. Hier eine Lehrveranstaltung, da eine Unterrichtsstunde, die durchdacht und inhaltlich und methodisch vorbereitet werden musste, dort ein Workshop, für den Materialien zusammengetragen werden mussten. Ich bin froh sagen zu können, dass mir das alles eine Riesenfreude macht, muss aber auch zugeben, dass ich im Moment ganz schön geschafft bin und mir so langsam aber sicher dämmert, was in der nächsten Zeit noch so alles arbeitstechnisch auf mich zu kommt. Ich bin gespannt und erlebe gerade intensiv den Wechsel von einer Rolle in eine ganz neue und die Gefühle, die damit zusammen hängen.
Als ich heute morgen so am Bahnhof stand, fiel mir auf, wie inflationär heutzutage mit dem Begriff "Stress" umgegangen wird. Wir haben alle ständig Stress - immer und zu jeder Zeit. Aber obwohl der Begriff "Stress" seit Jahren meinen Wortschatz schmückt, merke ich gerade zum ersten Mal wirklich, was Stress in Bezug auf Arbeit heißt. Klar, so kurz vor dem Examen an der Uni habe ich auch viel gearbeitet, aber ein Terminkalender in dem auch wirklich einige feste Termine pro Woche stehen, die sich manchmal überschneiden und gut organisiert werden müssen, ist neu für mich. Ebenso die vielen Fahrten von A nach B und das frühe Aufstehen, das - wie so vieles andere auch - erst einmal der Gewöhnung bedarf, mir aber wirklich gut tut.
Und plötzlich wird mir bewusst, wie wichtig es ist, in der Freizeit abzuschalten und ich kann viel besser als früher verstehen, wie schwer das manchmal fällt. Plötzlich merke ich, wie unwichtig Fernsehen ist - jetzt wo im Alltag die Zeit dafür nur noch selten da ist. Und ich sehe gerade den Wert solcher Beschäftigungen, weil ich ihnen nur noch recht selten nachgehe.
Gerade ist viel los in meiner Welt. Noch vor einigen Jahren hätte ich das als unangenehm empfunden - mittlerweile genieße ich es!
Es war einfach eine Menge los in den letzten sechs Tagen. Hier eine Lehrveranstaltung, da eine Unterrichtsstunde, die durchdacht und inhaltlich und methodisch vorbereitet werden musste, dort ein Workshop, für den Materialien zusammengetragen werden mussten. Ich bin froh sagen zu können, dass mir das alles eine Riesenfreude macht, muss aber auch zugeben, dass ich im Moment ganz schön geschafft bin und mir so langsam aber sicher dämmert, was in der nächsten Zeit noch so alles arbeitstechnisch auf mich zu kommt. Ich bin gespannt und erlebe gerade intensiv den Wechsel von einer Rolle in eine ganz neue und die Gefühle, die damit zusammen hängen.
Als ich heute morgen so am Bahnhof stand, fiel mir auf, wie inflationär heutzutage mit dem Begriff "Stress" umgegangen wird. Wir haben alle ständig Stress - immer und zu jeder Zeit. Aber obwohl der Begriff "Stress" seit Jahren meinen Wortschatz schmückt, merke ich gerade zum ersten Mal wirklich, was Stress in Bezug auf Arbeit heißt. Klar, so kurz vor dem Examen an der Uni habe ich auch viel gearbeitet, aber ein Terminkalender in dem auch wirklich einige feste Termine pro Woche stehen, die sich manchmal überschneiden und gut organisiert werden müssen, ist neu für mich. Ebenso die vielen Fahrten von A nach B und das frühe Aufstehen, das - wie so vieles andere auch - erst einmal der Gewöhnung bedarf, mir aber wirklich gut tut.
Und plötzlich wird mir bewusst, wie wichtig es ist, in der Freizeit abzuschalten und ich kann viel besser als früher verstehen, wie schwer das manchmal fällt. Plötzlich merke ich, wie unwichtig Fernsehen ist - jetzt wo im Alltag die Zeit dafür nur noch selten da ist. Und ich sehe gerade den Wert solcher Beschäftigungen, weil ich ihnen nur noch recht selten nachgehe.
Gerade ist viel los in meiner Welt. Noch vor einigen Jahren hätte ich das als unangenehm empfunden - mittlerweile genieße ich es!
LeilaCouleur - 22. Mär, 22:11
LeilaCouleur - 23. Mär, 21:32
@Hoshi:
Danke für Deine lieben und weisen Worte. Man merkt, dass Du ein paar Jährchen älter und reicher an Erfahrung bist als ich. Ich gebe mir Mühe, genau dies zu beherzigen... :-)
Danke für Deine lieben und weisen Worte. Man merkt, dass Du ein paar Jährchen älter und reicher an Erfahrung bist als ich. Ich gebe mir Mühe, genau dies zu beherzigen... :-)
LeilaCouleur - 24. Mär, 18:44
@ Deprifrei: Wie ich mit Stress umgehe? Bei weitem nicht immer konstruktiv. Eines der Dinge, die ich mir vorgenommen habe, ist es, zu lernen wie man lockerer wird. Ich bin nämlich oft viel zu ernst und kann nicht so gut los lassen. Aber ich denke mal auch das lernt man!
Also: Kein Patentrezept zum Umgang mit Stress von meiner Seite...
Also: Kein Patentrezept zum Umgang mit Stress von meiner Seite...
Ich wünche mir, daß es dir weiterhin so gut geht. Wenn du das Gleichgewicht einigermaßen halten kannst, dann klingt dein Beitrag, als ob du auf ein erfülltes und zufriedenes Leben hinsteuerst. :-D
LG von Hoshi