Elternbesuch
Die Eltern waren da.
Seit Langem mal umgedreht: Sie bei mir nicht ich bei ihnen.
Es ist ein komisches Gefühl erwachsen zu sein. Verheiratet. Bodenständig (mehr oder weniger).
Klar gibt es Muster und Eltern zeichnen diese Muster immer wieder nach.
Veränderungsvorschläge von Seiten der Mutter.
Den Tisch weiter nach da drüben. Die Kommode verschieben, damit sie stärker zur Geltung kommt.
Letztes Wochenende waren wir nicht bei den Eltern.
Nächstes Wochenende kommen wir auch nicht, weil wir von einem Freund gebraucht werden.
Dafür kommen die Eltern.
Ich habe versprochen Kuchen zu besorgen.
Ich finde es schön, wenn meine Eltern zu mir kommen. In mein Reich.
Wenn ich mal die Gastgeberin sein darf.
Und doch ist es ein komisches Gefühl.
Mittzwanzigerin sein hat was.
In der Pubertät wird die Schwelle vom Kind zum Jugendlichen überschritten.
Jetzt stolziere ich über die Schwelle von der Jugendlichen zur Erwachsenen.
Tue Dinge, die ich mich noch vor einem Jahr NIE getraut hätte.
Manchmal bin ich wahnsinnig stolz, manchmal zum Schreien unsicher.
Und manchmal zickig und nervig.
Mein armer Schatz. (Der ein paar Jährchen älter ist als ich).
Aber im Grunde eine ganz Liebe. (Ohne in Selbstlob zu verfallen).
Nachher stelle ich noch eine Bewerbung fertig.
Gerade trinke ich das Weizen, dass sich Dad eigentlich mitgebracht hatte. (Weil es bei mir ja NIE etwas gibt...;-))
Seit Langem mal umgedreht: Sie bei mir nicht ich bei ihnen.
Es ist ein komisches Gefühl erwachsen zu sein. Verheiratet. Bodenständig (mehr oder weniger).
Klar gibt es Muster und Eltern zeichnen diese Muster immer wieder nach.
Veränderungsvorschläge von Seiten der Mutter.
Den Tisch weiter nach da drüben. Die Kommode verschieben, damit sie stärker zur Geltung kommt.
Letztes Wochenende waren wir nicht bei den Eltern.
Nächstes Wochenende kommen wir auch nicht, weil wir von einem Freund gebraucht werden.
Dafür kommen die Eltern.
Ich habe versprochen Kuchen zu besorgen.
Ich finde es schön, wenn meine Eltern zu mir kommen. In mein Reich.
Wenn ich mal die Gastgeberin sein darf.
Und doch ist es ein komisches Gefühl.
Mittzwanzigerin sein hat was.
In der Pubertät wird die Schwelle vom Kind zum Jugendlichen überschritten.
Jetzt stolziere ich über die Schwelle von der Jugendlichen zur Erwachsenen.
Tue Dinge, die ich mich noch vor einem Jahr NIE getraut hätte.
Manchmal bin ich wahnsinnig stolz, manchmal zum Schreien unsicher.
Und manchmal zickig und nervig.
Mein armer Schatz. (Der ein paar Jährchen älter ist als ich).
Aber im Grunde eine ganz Liebe. (Ohne in Selbstlob zu verfallen).
Nachher stelle ich noch eine Bewerbung fertig.
Gerade trinke ich das Weizen, dass sich Dad eigentlich mitgebracht hatte. (Weil es bei mir ja NIE etwas gibt...;-))
LeilaCouleur - 28. Okt, 19:04